Veranstaltungen, Projekte und Ereignisse 2010
Juni 2010 | Berlin
Reinhold Messner gibt Umwelt-Unterricht  an der ASIG |   Berufsfachschule
		  Vom Hochgebirge ins Klassenzimmer. Noch vor wenigen Tagen war der 65jährige Abenteurer auf einer Trekkingtour im Himalaya unterwegs – nun diskutierte er mit den ASIG-Azubis über den Klimawandel, die Erderwärmung und über alternative, ökologische Lebensweisen – so macht Schule Spaß.
Dass Messner gerade die ASIG |Berufsfachschule besucht, war natürlich kein Zufall. Mit ihren ideenreichen Projekten für den Klima- und Umweltschutz konnten sich die Auszubildenden 2009 und 2010 schon den Titel "Berliner Klimaschule" sichern. Nun punkteten die angehenden Gastronomiefachkräfte und Verkäufer/innen bei dem bundesweiten Wettbewerb des Nachrichtenmagazins FOCUS Schule mit Ihren praktischen Ansätzen für ökologisches Handeln in Beruf und Alltag. Die Focus-Jury zeigte sich begeistert und belohnte die ASIG | Berufsfachschule als Sieger der Kategorie „UMWELT“ mit dem Besuch des „Promilehrers“ Reinhold Messner.
 Bei seinem   lebhaften Bericht über die Antarktisdurchquerung   schaut  Messner dann   in staunende Gesichter: die 2800 Kilometer über den ewig   kalten    Kontinent legte er in 92 Tagen zu Fuß zurück und das bei minus 40 Grad.     „Dabei  ist meine Faszination für das Eis und seine Rolle als   Klimamotor   entstanden“.  Fasziniert sind auch die Azubis und sie  wollen  natürlich   wissen, warum er diese   Strapazen auf sich genommen hat? „Es gab einen   irren Iren, Sir Ernest Shackleton, der  diesen Plan 1914 gefasst hatte.   Allerdings verfehlte er sein Ziel knapp.   Seitdem  hat es keiner mehr   gewagt, die Route zu Fuß zu gehen. Genau das reizte   mich“,  berichtet   Messner. Doch auch Niederlagen hätte er einstecken müssen.   „Nicht    jeder Gipfelsturm hat beim ersten Mal geklappt. Aber aus Fehlern lernt     man und  entwickelt sich weiter, dass ist der entscheidende Punkt“ so   Messner,   dem es  als erstem Mensch überhaupt gelungen war, alle 14   „Achttausender“ zu   besteigen.
Bei seinem   lebhaften Bericht über die Antarktisdurchquerung   schaut  Messner dann   in staunende Gesichter: die 2800 Kilometer über den ewig   kalten    Kontinent legte er in 92 Tagen zu Fuß zurück und das bei minus 40 Grad.     „Dabei  ist meine Faszination für das Eis und seine Rolle als   Klimamotor   entstanden“.  Fasziniert sind auch die Azubis und sie  wollen  natürlich   wissen, warum er diese   Strapazen auf sich genommen hat? „Es gab einen   irren Iren, Sir Ernest Shackleton, der  diesen Plan 1914 gefasst hatte.   Allerdings verfehlte er sein Ziel knapp.   Seitdem  hat es keiner mehr   gewagt, die Route zu Fuß zu gehen. Genau das reizte   mich“,  berichtet   Messner. Doch auch Niederlagen hätte er einstecken müssen.   „Nicht    jeder Gipfelsturm hat beim ersten Mal geklappt. Aber aus Fehlern lernt     man und  entwickelt sich weiter, dass ist der entscheidende Punkt“ so   Messner,   dem es  als erstem Mensch überhaupt gelungen war, alle 14   „Achttausender“ zu   besteigen. 
 Dass er   sich in letzter Zeit weniger  mit Extremtouren beschäftige sondern sich   mehr dem   nachhaltig-ökologischen  Wirtschaften und dem Umweltschutz   widme lässt die Auszubildenden   aufhorchen.  Auch Sie hatten sich in   einem Umweltprojekt mit der Klimafreundlichkeit   von  Lebensmitteln   beschäftigt und wollen es darum genauer wissen. „Ich   vertraue auf  die   Selbstversorger-Landwirtschaft, die kann ich euch als Altersvorsorge     nur  empfehlen. Auf meinem Hof produziere ich vom Brot über Wein, Ost   und   Gemüse  alles selbst. Das ist krisensicherer, als jedes   Rentenpapier“, gibt   Messner den  Azubis lächelnd mit auf den Weg. Zum   krönenden Abschluss luden   die  Azubis ihren Promilehrer in das   schuleigene Ausbildungsrestaurant ein,   wo sie  ihm ein ökologisches   Menü zauberten. Ein spannender Schultag, der leider   viel  zu schnell   zu Ende ging.
Dass er   sich in letzter Zeit weniger  mit Extremtouren beschäftige sondern sich   mehr dem   nachhaltig-ökologischen  Wirtschaften und dem Umweltschutz   widme lässt die Auszubildenden   aufhorchen.  Auch Sie hatten sich in   einem Umweltprojekt mit der Klimafreundlichkeit   von  Lebensmitteln   beschäftigt und wollen es darum genauer wissen. „Ich   vertraue auf  die   Selbstversorger-Landwirtschaft, die kann ich euch als Altersvorsorge     nur  empfehlen. Auf meinem Hof produziere ich vom Brot über Wein, Ost   und   Gemüse  alles selbst. Das ist krisensicherer, als jedes   Rentenpapier“, gibt   Messner den  Azubis lächelnd mit auf den Weg. Zum   krönenden Abschluss luden   die  Azubis ihren Promilehrer in das   schuleigene Ausbildungsrestaurant ein,   wo sie  ihm ein ökologisches   Menü zauberten. Ein spannender Schultag, der leider   viel  zu schnell   zu Ende ging.
Weiterführende Informationen


 Alle Tipps und weitere Materialien für  die Arbeit in Schülerfirmen gibt's
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